„Google doch mal schnell“ – eine Phrase, die wir in unserem alltäglichen Sprachgebrauch nur allzu gut kennen. Das WWW ist heute in unserem Leben fest verankert. Obwohl Lees Wunsch es eigentlich nur war, den Informationsfluss in geordnete Bahnen zu bringen. So hätte er wohl nicht damit gerechnet, dass sich Jahre später sehr viele Menschen über einen regelrechten Informationsüberfluss beschweren.
Der Entwurf für das World Wide Web enthielt damals drei Kernpunkte:
- HTML – die Hypertext Markup Language – beschreibt, wie Seiten mit Hypertextverknüpfungen – wir kennen sie als Links – formatiert werden.
- HTTP – Hypertext Transfer Protocol – womit Lee die Sprache definierte, die Computer benutzen werden, um sich über das Internet miteinander auszutauschen bzw. um miteinander zu kommunizieren.
- URI – Uniform Resource Identifier – ist die eindeutige Bezeichnung einer Ressource, die in Hyperlinks verwendet wird.
Was für Digital Natives heute eine Selbstverständlichkeit ist, war damals eine sagenhafte Innovation, die durchaus mit Gutenbergs Buchdruck gleichgesetzt werden kann.
Mehr zum World Wide Web gibt es hier: