NFTs präsentieren das Eigentum von (digitalen) Objekten wie unter anderem Memes oder Tweets. Wer welche besitzt, erzielt aktuell Rekordpreise. Jeder NFT existiert in der Blockchain nur ein einziges Mal, das erklärt die hohen Preise. Gehandelt werden kann fast alles, so verkaufte Twitter-Erfinder und CEO Jack Dorsey seinen ersten Tweet für 2,9 Mio. US-Dollar als NFT. Die NBA verkauft aktuell eigene Basketball-Sammelkarten.
Mit einem NFT von Bildern, Kunstwerken oder Memes kann man angeben, der rechtmäßige Besitzer eines digitalen Kunstwerks zu sein. Ein eigenes Urheber- bzw. Verwaltungsrecht gibt es nicht. Aber warum eigentlich, wenn im World Wide Web nahezu alles retweeted, gescreenshoted und vervielfacht werden kann? Warum geben Sammler:innen dafür Unmengen an Geld aus?
Auch in der Kunstwelt werden Originale gehandelt und gesammelt – mit der Schaffung von NFTs wurde dies auf die digitale Welt übersetzt. Ob NFTs eine Blase sind, die platzen wird, kann man nicht sagen. Allerdings beobachten Krypto-Forschungsfirmen wie unter anderem The Block, dass das Handelsvolumen von NFTs seit Anfang Mai stark gefallen ist.
Hier geht es zu einem Artikel von DerStandard.at:
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